Die Jagd durch Hogwarts - Bild vorhanden!




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Beitragvon dela » Sa 8. Aug 2015, 00:23

Titel: Die Jagd durch Hogwarts
Autor: Hermine Mila
Kontakt: per PN
Kategorie: 3
Disclaimer: Alle Figuren und Orte gehören J.K. Rowling.
Rating: Frei
Zusammenfassung: Hannah bleibt über die Weihnachtsferien mit einigen Freunden aus ihrem Jahrgang in Hogwarts zurück. Unerwartet entdeckt sie eine Nachricht, die ein kleines Abenteuer heraufbeschwört.
Anmerkung/Notiz: Wie immer wünsche ich einfach viel Spaß beim Lesen und hoffe, das ich den Wunsch gut erfüllt habe!


Hannah Abbot ist 11 Jahre alt und eine Hexe. Seit September diesen Jahres ist sie Schülerin in Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei. Sie sitzt gerade in einem Fensterbrett und betrachtet den fallenden Schnee, als Neville Longbottom zu ihr tritt. Er ist im gleichen Jahrgang wie Hannah, jedoch in Gryffindor und nicht wie sie in Hufflepuff.
„Hallo Neville.“, begrüßt sie den Jungen mit diesem freundlich runden Gesicht, der es recht schwer hat.
„Hallo Hannah, fährst du auch nicht nach Hause?“, fragt Neville und lehnt sich gegen die Wand.
„Nein, meine Eltern sind im Ausland und ich hätte es nicht rechtzeitig zurück geschafft.“, erklärt sie.
„Oh...ach so. Und, ist noch jemand von Hufflepuff der bleibt?“
„Ja, Megan und Wayne bleiben wohl auch und von Ravenclaw bleiben wohl Lisa, Stephen und Kevin.“
„Das sind aber recht viele.“
Hannah nickt: „Ja recht viele und ich weiß nicht wer von Slytherin bleibt.“
„Bei Slytherin ist mir das ziemlich egal.“
Sie lächelt.
„Ja mir auch, solange sie mich in Ruhe lassen.“
„Was machst du die Tage so?“
„Die meiste Zeit erledige ich Hausaufgaben oder lese einfach, aber ich habe schon darüber nachgedacht die anderen zu fragen ob sie Lust auf Quidditch hätten. Wie sieht es bei dir aus?“
„Nein danke! Eine Flugstunde reicht mir, ich kann mich noch nicht mal auf einen Besen halten, geschweige denn fliegen und gleichzeitig Quidditch spielen.“, erklärt Neville.
„Schade, aber würdest du mit zum Feld kommen?“
„Ja gerne, besser als immer drinnen zu sein. Aber bei dem Wetter wird das wohl erst einmal nichts.“, meint Neville und schaut nach draußen.
Eine dicke Schneedecke hat sich über das Gelände gebreitet und weitere Flocken tanzen vor dem Fenster herab um die Decke noch dicker zu machen.
Hannah seufzt.
„Da hast du wohl recht.“
„Kommst du mit in die Große Halle zum Abendessen?“, fragt Neville schließlich.
„Ja, gerne.“, antwortet Hannah, steht auf und geht zusammen mit Neville in die Große Halle.
Als sie die Halle betreten, ist diese recht leer. Am Lehrertisch sitzen nur Professor McGonagall, Professor Snape und Professor Dumbledore.
„Da sind Megan und Wayne, kommst du mit an unseren Tisch?“, fragt Hannah und deudet auf den Hufflepufftisch.
Nevilles Blick schweift zum Gryffindortisch, dann antwortet er: „Gerne, wenn niemand was dagegen hat. Hermine, Harry und Ron scheinen zu beschäftigt zu sein um zum Essen zu kommen.“
Hannah und Neville setzen sich zusammen zu den anderen beiden Hufflepuffs.
„Hey ihr beiden!“, begrüßt Wayne die beiden als sie sich setzen.
„Was haltet ihr von einem kleinen Quidditchspiel Morgen? Wir könnten auch noch Lisa, Stephen und Kevin fragen, dann währen wir zu sechst.“
„Nicht zu siebt?“, fragt Megan und schaut zu Neville, „Oder möchtest du nicht mit spielen?“
„Ich mache lieber den Schiedsrichter, von der Tribüne aus.“, erklärt dieser und nimmt sich einen Becher Kürbissaft.
„Hey Lisa, wollt ihr drei Morgen eine Runde Quidditch mit uns spielen?“, ruft Wayne sofort zum Ravenclawtisch rüber.
Lisa fragt die beiden Jungs sofort, die begeistert zustimmen.
„Abgemacht, nach dem Frühstück auf dem Feld?“, fragt sie zurück.
Nach zustimmenden Nicken der anderen antwortet Wayne: „Gut, bis dann.“
Neville schaut ihn etwas ungläubig an.
„So einfach geht das.“, meint Wayne grinsend und tut sich etwas vom Auflauf auf.

Der nächste Tag ist schnell angebrochen. Hannah hat den vergangen Tag mit dem Aufsatz für Snape verbracht und ist nun froh eine Abwechslung zu bekommen. Beim Frühstück hat sie niemanden angetroffen, so das sie sich nun allein auf den Weg zum Feld macht.
„Guten Morgen!“, wird Hannah von Neville gegrüßt, als sie gerade die Eingangshalle verlässt.
„Oh, Hallo Neville. Ich habe dich gerade gar nicht in der Großen Halle gesehen.“
„Da war ich auch nicht, ich war schon vor 2 Stunden essen und war dann noch in der Bibliothek.“
„Der Aufsatz für Snape?“
„Ja, der ist echt anstrengend.“, sagt Neville und seufzt.
„Wenn du magst, helfe ich dir nachher, ich habe meinen nämlich schon fertig.“
„Das wäre klasse.“
„Da seit ihr ja endlich!“, werden Hannah und Neville von Wayne begrüßt.
„Na dann fangt mal an.“, sagt Neville und lässt sich auf eine der Bänke der Trebüne nieder.
Die sechs spielen munter ihr Spiel und Neville hat nichts weiter zu tun, als die Tore zu zählen. Trotzdem bekommt keiner von ihnen mit, dass blaue Augen sie beobachten.

„Hey schau mal hier her in dem Buch.“, sagt Hannah und tritt wieder zu Neville.
Die beiden haben sich in die Bibliothek zurück gezogen um den Aufsatz von Neville für Snape zu schreiben.
„Was ist denn?“
Hannah hält ihm einen Zettel hin.
„Möchtest Abenteuer du erleben, so gehe zum Verbotenen hin, dort ergibt alles einen Sinn.“, liest Neville laut vor was auf dem Zettel steht.
„Was soll das?“, fragt er schließlich.
„Ein Rätsel, was sonst?“, mein Hannah und entzieht ihm den Zettel wieder.
„Wer weiß wie lange der Zettel dort schon ist.“, meint Neville und wendet sich wieder seinem Buch zu.
„Der Zettel sieht neu aus.“, mein Hannah, „Nun lass uns doch der Spur nachgehen!“
„Und wohin führt die?“
„Na zum Verbotenen Wald.“
„Bitte?“, fragt Neville verwundert, „Der ist ja so winzig das, sollte ein Zettel vorhanden sein, wir diesen ganz leicht finden werden.“, meint er sarkastisch.
„Nun sei kein Spielverderber!“, sagt Hannah, packt Nevilles Hand und zieht ihn mit nach draußen.
„Aber mein Aufsatz ist doch noch nicht fertig!“, protestiert Neville während Hannah ihn hinter sich her bis zum Wald zieht.
„Dir fehlen nur noch 100 Wörter, die schaffen wir nachher in 15Minuten, jetzt ist Pause angesagt.“, erklärt Hannah und beginnt am Rand des Waldes entlang zu schreiten.
„Hier!“, schreit sie auf einmal auf und ertastet in einem holen Baum einen weiteren Zettel.
„Das Verbotene überschreiten, will ich euch nun in die Höhe leiten.“, liest sie vor.
„Also ich werde daraus nicht schlau.“, meint Neville und schaut sich um.
„Höhe … “, murmelt Hannah und schaut zum Schloss auf, „natürlich! Der Astronomieturm ist hoch! Los komm!“
Und schon zieht sie Neville erneut hinter sich her.
„Musste das sein?“, fragt er erschöpft als sie völlig außer Atem oben ankommen.
„Hier!“, verkündet Hannah und deutet auf eine Schrift an der Brüstung.
„Finde das Zeichen!“, liest Neville laut vor.
„Na toll und wo soll dieses Zeichen bitte sein?“
„Woher soll ich das wissen?“, sagt Hannah und geht langsam wieder den Turm hinunter.
„War doch Sinnlos das Gerenne.“, sagt Neville und zusammen gehen die beiden Richtung Große Halle.
„Wenn ich den Jenigen in die Hände bekomme … !“, flucht Hannah.
„Mach dir nichts drauß!“, meint Neville.
Die beiden gehen weiter durch die Gänge.
„Schau mal dort!“, sagt Neville und deutet auf eine Biegung aus der gelb- roter Rauch kommt.
„Meinst du …?“, möchte Hannah wissen.
Doch diesmal ist es Neville der sie mit sich zieht. Als sie in den nächsten Gang biegen entdecken sie eine Rüstung die diesen Rauch ausspeit.
„Das nenne ich eine Markierung.“, sagt Nevile grinsend und öffnet die Rüstung.
„Was ist drinne?“
„Wieder ein Zettel.“, meint Neville und liest vor: „Schön das ihr dies kleine Rätsel geläöst habt, zur Belohnung erfahrt ihr ein Geheimnis von Hogwarts, nämlich wo die Küche ist. Dort dürfte ihr wählen was ihr möchtet, nach dieser Jagd werdet ihr gewiss hungrig sein. Freundlichst euer A.“
„Das ist ja super, ich glaube wir sind die ersten Erstklässler die erfahren wo die Küche ist.“
„Dann las uns runter gehen.“, meint Neville und deutet auf die Wegbeschreibung in seiner Hand.
Hannah und Neville streifen durch die Gänge bis runter in die Kärker wo sie einen freundlich erhellten und sehr sauberen Gang betreten, der einen ziemlichen Kontrast zu den rstlichen Gängen bildet. An der wand entdecken die beiden ein Gemälde mit einer Obstschale. Wie auf der wegbeschreibung geschrieben steht, kitzelt Neville an der Birne der Obstschale bis sie kichert. Aufeinmal erscheint genau an der Stelle der Birne eine Türklinke, die Neville herunter drückt. Sie trauen ihren Augen nicht als beide die geräumigen Großküche betreten. Verschiedene Sachen sind entlang der Wände aufgereiht und in der Raummitte stehen ier Tische in der selben Anordnung wie die Esstische in der Großen Halle, welche sich wohl genau über ihnen befinden muss. Noch bevor Hannah oder Neville etwas sagen können, werden sie von hazuselfen umzingelt die ihnen alles mögliche anbieten.
„Ähh … danke, wir hätten gern zwei Butterbiere und ein paar Sandwiche.“, sagt Hannah, die sich als erste wieder fassen konnte.
Als die beiden mit einem kleinen Picknickkorb die Kücher erlassen, grinst Hannah Neville an und meint: „Von diesem kleinen Abenteuer, erzählen wir den anderen aber nichts.“
Neville nickt lächelnd.
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